Die Juni-Nummer der Philapost
Heinrich Sulser, Soldatenmarken-Spezialist, in der Prominenten-Kolumne
pd. Trotz der Konkurrenz finanzstarker philatelistischer Firmen und Verlage mit ihrer zum Teil marktschreierischen Propaganda, vermag sich die von Jakob Kubli, Netstal im Alleingang herausgegebene Vierteljahresschrift "Philapost" gut behaupten. Die Juni-Nummer kann wiederum viel Wissenswertes anbieten: Der Leitartikel befasst sich mit einem philatelistisch-geschichtlichen Rückblick der zwei in Vergessenheit geratenen Kongostaaten Katanga und Südkasai. Dieses Thema dürfte vor allem den exklusiven Sammler ansprechen. In der Prominenten-Kolumne ist diesmal der bekannte Soldatenmarken-Spezialist Heinrich Sulser zu Gast. Der kleine Lehrgang für den Jungsammler steht diesmal unter dem Titel "PTT-Werbung, allgemeine Werbung und Ortswerbeflaggen". Der Falkland-Konflikt - philatelistisch betrachtet, die Auflagezahlen der Schweiz und von Liechtenstein sowie Kurzmeldungen und Inserate runden das Bild ab.
Die gefällig gestaltete Zeitschrift kann bei der Redaktion "Philapost" 8754 Netstal für nur Fr. 7.50 abonniert werden (PC 87-8574) oder an grösseren Kiosken bezogen werden.
© Schweizerische Vereinigung für Postgeschichte / SVPg