Quellenangaben

1 Vgl. Jakob Buser, Die Geschichte der schweizerischen Posttaxengesetzgebung, Bern 1912. 

2 Vgl. Max Herrsch, Die Posttarife der Schweiz ab 1. März 1843, in: Spezialkatalog über die Briefmarken der Schweiz, Band l, XXV. Auflage, Bern 2000, Seiten l ff. 

3 Vgl. Kommission für Jugendphilatelie, Die Posttaxen der Schweiz ab 1862, Band l Inland, Aarberg 1990. 

4 Vgl. Felix Winterstein, Über die Frankaturen der "Sitzenden Helvetia gezähnt", Bern 1974 und Georges Valko, Über die Frankaturen 1882 bis 1907, Bern 1986. 

5 Eine solch grundlegende Darstellung ist (leider) notwendig, da die Schweizer Philatelie heute kein umfassendes und fundiertes Handbuch der Inland-Posttaxen mehr kennt. Vergleiche dazu die einleitenden Bemerkungen des Vorwortes. 

6 Nicht speziell dargestellt sind die Porti für Rück- und Reklamationsscheine. Vergleiche dazu Kapitel l .3 (Zusatzleistungen der Briefpost). Ebenfalls nicht erfasst sind BriefpostSendungen mit einem Gewicht über 500 Gramm. Vergleiche dazu die Ausführungen zum Posttaxen-Gesetz von 1862. 

7 "Das Postwesen im ganzen Umfange der Eidgenossenschaft wird vom Bunde übernommen ..." Bundesverfassung der schweizerischen Eidgenossenschaft von 12. September 1848, Artikel 33; vgl. Carl Hilty, Die Bundesverfassungen der Schweizerischen Eidgenossenschaft, Bern 1891. 

8 Vgl. Arthur Wyss, Die Post in der Schweiz, Bern 1987, Seiten 211 ff. 

9 Vgl. Beschluss der Bundesversammlung, betreffend die Uebernahme der Posten für Rechnung der Eidgenossenschaft vom 28. Wintermonat 1848. 

10 Vgl. Bundesgesetz über das Postregale vom 2. Juni 1849, Artikel 2 und W. Burckhardt, Kommentar der Schweiz. Bundesverfassung, Bern 1905, Seite 339. 

11 Vgl. Bundesgesetz über die Posttaxen vom 25. August 1851, Artikel 5. 

12 Vgl. Verordnung über die Ausführung des Bundesgesetzes vom 6. Hornung 1862, die Posttaxen betreffend vom 13. Brachmonat 1862, Artikel l litera a. Gemäss Aussage des Bundesrates erfolgte diese Gewichtserhöhung auf vier Pfund in der Praxis für Schriftpakete bereits im Jahre 1852. Vgl. Bericht des schweizerischen Bundesrates an die hohe Bundesversammlung über seine Geschäftsführung im Jahr 1852. in: Bundesblatt 1853, Seite 405. 

13 Vgl. Bundesgesetz über die Posttaxen vom 25. August 1851, Artikel 9 und Bundesgesetz betreffend die Posttaxen vom 6. Hornung 1862, Artikel 8. 

14 Bundesgesetz über die Posttaxen vom 25. August 1851, Artikel 7. Hierin unterscheiden sie sich von den verschlossenen Schriftpaketen, die auch handgeschriebene Texte enthalten durften. Eine wichtige Erweiterung wurde für Geschäftsreiseanzeigen getroffen. Hier konnten zusätzlich noch die Zeitangabe des Eintreffens des Vertreters sowie dessen Name handschriftlich eingesetzt werden. Vgl. Weisung für die Taxation gedruckter Geschäftsreiseanzeigen vom 20. Weinmonat 1851.

15 Vgl. Bundesgesetz über die Posttaxen vom 8. Brachmonat 1849, Artikel 7 und Bundesgesetz über die Posttaxen vom 25. August 1851, Artikel 7. 

16 Vgl. Verordnung über die Ausführung des Bundesgesetzes vom 6. Hornung 1862, die Posttaxen betreffend vom 13. Brachmonat 1862, Artikel l litera b. 

17 Für regelmässig abonnierte Intelligenzblätter (Zeitungen) galt ein gesamtschweizerischer Tarif von 0.75 Rappen, anfänglich bis zu einem Gewicht von 2 Lot (= 31,25 Gramm), ab 1. Juli 1862 von 30 Gramm. Vgl. die Bundesgesetze über die Posttaxen vom 25. August 1851, Artikel 20 und vom 6. Hornung 1862, Artikel 10. 

18 Vgl. Bundesgesetz über die Posttaxen vom 25. August 1851, Artikel 8 und Bundesgesetz betreffend die Posttaxen vom 6. Hornung 1862, Artikel 3 sowie Verordnung über die Ausführung des Bundesgesetzes vom 6. Hornung 1862. die Posttaxen betreffend vom 13. Brachmonat 1862, Artikel l litera a. 

19 Die Einführung der sogenannten Korrespondenzkarten wurde erst im Juli 1870 beschlossen und per 1. Oktober 1870 auch verwirklicht. Vgl. Bundesbeschluss betreffend die Einführung von Korrespondenzkarten vom 23. Heumonat 1870 und Max Hertsch, Die Ganzsachen der Schweiz, VII. Auflage, Bern 1984, Seite 36. 

20 Alle Zahlen sind den Berichten des schweizerischen Bundesrates an die hohe Bundesversammlung über seine Geschäftsführung in den Jahren 1854 bis 1863 entnommen. Erfasst werden die taxpflichtigen und portofreien Briefe im Inland und ins Ausland sowie die Schriftpakete, Drucksachen und Warenmuster im Inland.Die Zahlen bis und mit 1858 basieren auf einer alljährlichen Zählung während 20 Tagen, die Zahlen ab 1859 auf Zählungen in der ersten Hälfte (1. bis 15.) der Monate Februar, Mai, August und November. Die Schriftpakete und Warenmuster des Jahres 1863 wurden den Inlandbriefen beigezählt, weil sie durch das Posttaxengesetz von 1862 den Brieftaxen unterstellt wurden.Vgl. Bericht des schweizerischen Bundesrates an die hohe Bundesversammlung über seine Geschäftsführung im Jahr 1859, in: Bundesblatt 1860, Seite 228 und Bericht des schweizerischen Bundesrates an die hohe Bundesversammlung über seine Geschäftsführung im Jahr 1863, in: Bundesblatt 1864, Seite 400. 

21 Die Nichtberücksichtigung von abonnierten Zeitungen stört den Briefmarkensammler nicht, da diese Sendungen (in der Schweiz) nicht mit Frankomarken, sondern in bar freigemacht werden mussten. 

22 Vgl. Josua Bühler, Altschweiz - was nicht im Katalog steht, Bern 1968, Seite 3I.Wohl um einen Druckfehler handelt es sich bei Emil Rüegg, der als Einführungsdatum von mit Briefmarken frankierten Fahrpostsendungen den 1. Februar 1876 nennt. Vgl. Emil Rüegg, Eidgenössische Fahrpost, Lenzerheide 1994, Seite 44. 

23 Richtlinie Nr. 79 vom 14. Oktober 1863. 

24 Mindest-Fahrpostporto von 15 Rappen für eine Wertsendung bis zu 100 Franken im 2. Fahrpostkreis (5-1 0 h). 

25 Vgl. Emil Rüegg, a.a.O., Seite 8. 

26 Vgl. Josua Bühler, a.a.O., Seiten 21 ff.

27 "Die Entwertung der Briefmarken kann durch die im Gebrauche befindlichen Entwertungsstempel, durch Datumstempel oder durch gerade Ortsstempel (...) geschehen" Rundschreiben betreffs der Einführung neuer Briefmarken vom 1. September 1854, Ziffer 7. 

28 "Der Gebrauch einer anderen Farbe oder eines anderen Stempels ist unzulässig, und heben wir durch gegenwärtige Verfügung die ihr widersprechende (Artikel 7 unseres Zirkulars vom 1. September 1854) auf." Verordnung über die Entwertung der Frei-marken vom 7. Dezember 1854. 

29 Vgl. Anwendung des Ortsstempels zur Entwertung der Frankomarken vom 23. Mai 1857. 

30 Für vertiefte Angaben vergleiche Strubel-Handbuch 2005. 

31 Die Express-Zustellung wurde auf den 1. Januar 1868 eingeführt. Vgl. Bundesrathsbeschluss betreffend die Einführung der Expressbestellung von Briefen vom 22. Wintermonat 1867. 

32 Vgl. Urs Hermann, A-Post zur Strubelzeit, in: Postgeschichte Nr. 71, August 1997, Seiten 28 f. 

33 Vgl. Artikel 13 des Bundesgesetzes über das Postregale vom 2. Juni 1849. 

34 Vgl. Bundesgesetz über die Posttaxen vom 25. August 1851, Artikel 6 und Bundesgesetz betreffend die Posttaxen vom 6. Horaung 1862, Artikel 5. 

35 Vgl. Bundesgesetz betreffend die Posttaxen vom 6. Hornung 1862, Artikel 6 Absatz l litera d. 

36 Vgl. Bericht des schweizerischen Bundesrates an die hohe Bundesversammlung über seine Geschäftsführung im Jahr 1863, in: Bundesblatt 1864. Seiten 398 ff. 

37 Eine wichtige Ausnahme hierzu bilden die sogenannten Botenweibelbriefe des Luzerner Rechtstriebes. Vergleiche Kapitel 3.4.2. 

38 Auch hier findet sich im Kanton Luzern die Besonderheit von Porto-Nachnahmen über die Briefpost. Vergleiche Kapitel 3.5. 

39 Vgl. Verordnung über die Ausführung des Bundesgesetzes vom 6. Hornung 1862, die Posttaxen betreffend vom 13. Brachmonat 1862, Artikel 12 litera c. 

40 Vgl. Verordnung über die Ausführung des Bundesgesetzes vom 6. Hornung 1862, die Posttaxen betreffend, vom 13. Brachmonat 1862, Artikel l litera f. 

41 Vgl. Robert Bäuml/Robert Fürbeth, Formulare der Schweizer Bundespost 1949-1907, Wettingen 1999, Seite 40. 

42 Vgl. Dienstreglement der Postverwaltung vom 8. Herbstmonat 1949, Artikel 63, in: Robert Bäuml/Robert Fürbeth, a.a.O., Seite 25. 

43 Vgl. Joachim Heibig, Vorphilatelie, Deutung von Gebührenvermerken auf Briefen, München 1997, Seiten 8 ff. 

44 Alle Zahlen sind den Berichten des schweizerischen Bundesrates an die hohe Bundesversammlung über seine Geschäftsführung in den Jahren 1854 bis 1863 entnommen. 

45 Vgl. Urs Hermann, Marktkonforme Lenkungsmassnahmen aus der Strubelzeit, in: Postgeschichte Nr. 67, September 1996, Seiten 22 ff.

46 Genau genommen sah bereits das erste Eidgenössische Posttaxen-Gesetz eine differenzierte Behandlung für den Ortsrayon grösserer Ortschaften vor: Nur frankierte Briefe konnten von der Lokaltaxe von 2 % Rappen profitieren, für Portobriefe hatte der Empfänger 5 Rappen zu entrichten. Vgl. Bundesgesetz über die Posttaxen vom 1. Weinmonat 1849, Artikel 4. 

47 Vgl. Bundesgesetz betreffend die Posttaxen vom 6. Hornung 1862, Artikel l.Eine Schlechterstellung der Portobriefe im Lokalverkehr erfolgte erst durch das PosttaxenGesetz von 1871. Vgl. Urs Hermann, Marktkonforme Lenkungsmassnahmen aus der Strubelzeit, in: Postgeschichte Nr. 67, September 1996, Seiten 22 ff. 

48 Vgl. Bundesgesetz über die Posttaxen vom 1. Weinmonat 1849, Artikel 6 und 7; Bundesgesetz über die Posttaxen vom 25. August 1851, Artikel 6 und 7 und Bundesgesetz betreffend die Posttaxen vom 6. Hornung 1862, Artikel 5 und 6.Falsch ist somit die Angabe im Zumstein Spezialkatalog Schweiz, dass ein Frankaturzwang erst ab 1862 gelte. 

49 "Alle Nachnahmen müssen frankiert werden" Tarifordnung vom 8. Dezember 1851. 

50 Vgl. Urs Hermann, Inland-Portovarianten der Schweizer Briefpost während der Strubelzeit (IV), in: Postgeschichte Nr. 82, Mai 2000, Seite 7. 

51 Vgl. Weisung über Frankierung von Postnachnahmen vom 20. August 1858. 

52 "Briefe können ausschliesslich nur mit Freimarken frankiert werden." Rundschreiben der Eidgenössischen Postverwaltung vom 5. April ISSO.Vgl. femer: Verfügung betreffs des Gebrauchs von Briefmarken für die Freimachung im inländischen Briefverkehr vom 9. September 1850, welche in Ziffer l die Benutzung von Briefmarken für die Freimachung aller Sendungen der Briefpost vorsah. "Die durch Artikel 29 der Dienstordnung vom 17. September 1849 vorgeschriebene Angabe der Taxe auf der Rückseite der Briefe für die freigemachte innere Korrespondenz wird also abgeschafft." Die Markenverwendungspflicht bei Frankosendungen wird auch durch Artikel 7 des Posttaxen-Gesetzes von 1862 nachdrücklic bestätigt: "Die Vorausbezahlung aller Briefposttaxen ... erfolgt mittels ... Frankomarken,..." 

53 Dies vor allem im Ortsverkehr, wo kein nachfolgendes Postbüro aushelfen konnte. 

54 Verordnung in Betreff des Verbotes der Anwendung halbierter Briefmarken vom 29. Januar 1854. Für vertiefte Angaben vergleiche Strubel-Handbuch 2005. 

55 Vgl. Bundesgesetz über die Posttaxen vom 25. August 1851, Artikel 7; und Beschluss des Bundesrathes zu Ausführung des Taxengesetzes (vom 25. August 1851) vom 4. Christmonat 1851, zu Art. 7. 

56 Vgl. Verfügung betreffs Freimachung der Drucksachen nach der Herabsetzung der Taxe vom 22. Februar 1852. 

57 Vgl. Beschluss des schweizerischen Bundesrathes über die Nachnahmebeträge und deren Gebühren in neuer eidgenössischer Währung vom 27. Wintermonat 1851 und Verordnung über die Nachnahmen bei Postsendungen vom 27. April 1860, Artikel 9. 

58 Vgl. Weisung über Frankirung der Postnachnahmen vom 20. August 1858; vgl. ferner: Josua Bühler, a.a.O., Seite 19. 

59 Vgl. Um Hermann, Die Portoberechnung von Briefpost-Nachnahmen über sechs Franken in der Strubelzeit, in: Postgeschichte Nr. 61, Januar 1995, Seiten 19 ff. 

60 Botschaft des schweizerischen Bundesrathes an die hohe Bundesversammlung zum Entwurfe eines Bundesgesetzes über die Posttaxen vom 4. Juni 1851, Einleitungssatz

61 Bezüglich der zeitlichen Abwicklung der Münzrevision vergleiche: Bericht des schweizerischen Bundesrathes an die hohe Bundesversammlung über seine Geschäftsführung im Jahr 1852.. Seite 382. 

62 Bericht des schweizerischen Bundesrathes an die hohe Bundesversammlung über seine Geschäftsführung im Jahr 1852, Seite 387. 

63 Vgl. Bericht des schweizerischen Bundesrathes an die hohe Bundesversammlung über seine Geschäftsführung im Jahr 1856, Seiten 400 f. 

64 Vgl. Botschaft des Schweiz. Bundesrathes an die gesetzgebenden Räthe der Eidgenossenschaft betreffend Revision des Posttaxengesetzes vom 5. Juli 1861. 

65 Die Postgebühren für Zeitungsabonnements sind zu finden bei Jakob Buser, a.a.O., Tabelle 3. 99 Bundesgesetz über die Posttaxen vom 25. August 1851, Artikel 1. 

67 Der Bundesrat rechtfertigt diese Distanzberechnungsmethode durch die Eigentümlichkeit unseres Landes als "Gebirgsland", wo gar zu häufig vorkomme, "dass unsere Posten durch entferntere Kreise fahren müssen, um in Orte zu gelangen, die in näheren Kreisen sich befinden." Vgl. Botschaft des Bundesrathes der schweizerischen Eidgenossenschaft an die schweizerische Bundesversammlung vom 15. März 1849. 

68 Vgl. Beschluss des Bundesrathes zu Ausführung des Taxengesetzes vom 4. Christmonat 1851. 

69 Ein Pfund von 500 Gramm besteht aus 32 Lot, bzw. 64 Halblot. 

70 Tarif der schweizerischen Posttaxen für Brief- und Fahrpost-Sendungen vom 8. Christmonat 1851. 

71 Vgl. Bundesgesetz über die Posttaxen vom 8. Brachmonat 1849, Artikel 3. Der 1. Briefkreis erstreckte sich auf 10 Wegstunden, der 2. auf 25, der 3. auf 40 und der 4. auf alle Distanzen über 40 h Von 10 bis 25 h betrug das Höchstporto 60 Rappen, von 25 bis 40 h 90 Rappen und für Distanzen über 40 h 120 Rappen. 

72 Vgl. Urs Hermann, Die Taxierung von höhergewichtigen Inland-Briefen während der Strubelzeit, in: Postgeschichte Nrn. 68, 69 und 70. 

73 Botschaft des Schweiz. Bundesrathes an die gesetzgebenden Räthe der Eidgenossenschaft betreffend Revision des Posttaxengesetzes vom 5. Juli 1881. 

74 Vgl. Bundesgesetz über die Posttaxen vom 25. August 1851, Artikel 15 und Tarif der schweizerischen Posttaxen für Brief- und Fahrpost-Sendungen vorn 8. Christmonat 1851. 

75 Diese Anwendungspraxis der Briefposttarife gemäss Posttaxen-Gesetz von 1851 geriet später in völlige Vergessenheit und wurde in der Literatur nie beschrieben. So schrieb auch Jakob Buser in seiner Geschichte der Posttaxengesetzgebung zu den Brieftaxen gemäss Gesetz von 1851: "An die Stelle von 4 Briefkreisen und einem Ortskreise [gemäss Gesetz von 1849] traten nur 3 Briefkreise ... mit einer Taxe von 5, 10 und 15 Rp. für den einfachen Brief (bis 1/2 Lot); für schwerere Briefe für je 1/2 Lot mehr 5 Rp. mehr." Jakob Buser, a.a.O., Seite 51. Auf die tatsächliche Anwendungspraxis contra legem hat Urs Hermann im Jahre 1996 hingewiesen. Vgl. Urs Hermann, Die Taxierung von höhergewichtigen Inland-Briefen während der Strubelzeit, in: Postgeschichte Nrn. 68 - 70. 

76 Bundesgesetz über die Posttaxen vom 25. August 1851, Artikel 5.

77 Die entsprechenden Fahrposttaxen betragen je nach Gewicht und Distanz zwischen 15 Rappen (Gewicht: 1-2 Pfund, Distanz: 5 h) und Franken 1.40 (Gewicht 3-4 Pfund, Distanz 75-80 h). Vgl. Schweizerischer Taxentarif für Pakete und Gelder nach dem Bundesgesetze vom 25. August 1851, in: Postamtsblatt 1851, Nr. 44, Seite 171. 

78 Vgl. Bundesgesetz über die Posttaxen vom 25. August 1851, Artikel 9. 79 Beschluss des Bundesrathes zu Ausführung des Taxengesetzes vom 4. Christmonat 1851. 

80 Vgl. Bundesgesetz über die Posttaxen vom 25. August 1851, Artikel 7. 81 Taxberechnung von frankirten in grösserer Anzahl aufgegebenen Druckschriften, Postreglement vom 7. Oktober 1856,kopiert in: Postgeschichte Nr. 

81, Februar 2000, Seite 12.Für die ersten zwei Briefkreise betrug die Ermässigung nur 2 Rappen (3 statt 5 Rappen), im dritten Postkreis jedoch 5 Rappen (5 statt 10 Rappen). 

82 Bundesgesetz über die Posttaxen vom 25. August 1851, Artikel 8. 

83 Vgl. Botschaft des Bundesrathes der schweizerischen Eidgenossenschaft an die schweizerische Bundesversammlung vom 15. März 1849: "Endlich haben wir auch ausnahmsweise im Interesse der kleinem Gewerbe eine sehr niedere Taxe für die Uebersendung von Warenproben und Mustern angenommen." 

84 Vgl. Bundesgesetz betreffend die Posttaxen vom 6. Hornung 1862, Artikel 3. 

85 Das Fahrpostporto für den 3. Entfernungskreis hätte 30 Rappen betragen. Die Post in Zürich hat aber offenbar die Briefposttaxe von 25 Rappen für einen Brief der 3. Gewichtstufe in den 3. Brieikreis eingesetzt. 

86 Eine andere Meinung vertreten Bäuml und Fürbeth, welche eine inländische Verwendung von Empfangsscheinen erst aufgrund der Revision des Posttaxen-Gesetzes für den 1. Juli 1862 annehmen. Vgl. Robert Bäuml/Robert Fürbeth, a.a.O., Seiten 38 ff. Bei der Darstellung der Portovarianten sind die Taxen für Rückscheine nicht berücksichtigt, weil diese Briefpostleistung (im Inland) extrem selten beansprucht wurde. 

87 Vgl. Dienstreglement der Postverwaltung vom 8. Herbstmonat 1949, Artikel 63, in: Robert Bäuml/Robert Fürbeth, a.a.O., Seite 25. 

88 Trotz dem Formulartext "(Einzuschreiben)" und den beiden Fahrpost-Nummern für den Hin- und Rückweg hafte der Reklamant nur das doppelte Porto des einfachen Briefes zu zahlen. 

89 Bundesgesetz über die Posttaxen vom 25. August 1851, Artikel 6.

90 Vgl. Beschluss des schweizerischen Bundesrathes über die Nachnahmebeträge und deren Gebühren in neuer eidgenössischer Währung vom 27. Wintermonat 1851, Artikel 2 und Verordnungen über die Nachnahmen bei Postsendungen vom 14. August und 17. Herbstmonat 1849.

91 Vgl. Verordnung über die Nachnahmen bei Postsendungen vom 27. April 1860, Artikel 7. 

92 Vgl. insbesondere Verordnung über die Nachnahmen bei Briefpostsendungen vom 27. April 1860, Artikel 2, 6, 7 und 9. 

93 Vgl. Kapitel l .4.2, in fme. 

94 Jede Poststelle konnte somit auf einer Landkarte einen Kreis mit einem Radius von 9.6 km einzeichnen, um alle Destinationen seines Lokalrayons festzustellen.

95 Vgl. Bundesgesetz betreffend die Posttaxen vom 6. Hornung 1862, Artikel l und 2. 

96 Bundesgesetz betreffend die Posttaxen vom 6. Hornung 1862, Artikel 3 Absatz 2. 

97 Vgl. Bundesgesetz betreffend die Posttaxen vom 6. Hornung 1862, Artikel 17. 

98 Wohl um einen Verschreiber handelt es sich bei Felix Wintersteins Feststellung, dass Briefe über 250 Gramm mit der Fahrpost (richtig: Briefpost) befördert wurden.vgl. Vgl. Felix Winterstein, Über die Frankaturen der "Sitzenden Helvetia gezähnt", a.a.O., Seite 33. 

99 Fehlerhaft sind hier die Angaben von 20 Rappen bei Felix Winterstein und im Zack, das in Band 2 die notwendige Korrektur anbringt. Vgl. Felix Winterstein, Über die Frankaturen der "Sitzenden Helvetia gezähnt", a.a.O., Seite 33; Zack, a.a.O., Band l, Seite 7 und Band 2, Seite 139. 

100 Fehlerhaft sind hier die Angaben von 40 Rappen bei Felix Winterstein und im Zack, das in Band 2 die notwendige Korrektur anbringt. Vgl. Felix Winterstein, Über die Frankaturen der "Sitzenden Helvetia gezähnt", a.a.O., Seite 33; Zack, a.a.O., Band l, Seite 7 und Band 2, Seite 139. 

101 Vgl. Bundesgesetz betreffend die Posttaxen vom 6. Hornung 1862, Artikel 3. 

102 Vgl. Bundesgesetz betreffend die Posttaxen vom 6. Hornung 1862, Artikel 8. 

103 Vgl. Bundesgesetz über die Posttaxen vom 25. August 1851, Artikel 7. 

104 Vgl. Botschaft des Bundesrathes an die h. Bundesversammlung betreffend die Posttaxen für Drucksachen vom 21. Juli 1862. 

105 Vgl. Gesetzentwurf betreffend die Posttaxen für Drucksachen, Lithographien ec. vom 21. Juli 1862. 

106 Vgl. Bundesgesetz betreffend die Posttaxen von Drucksachen und abonnierten Zeitungen vom 25. Heumonat (Juli) 1862, Artikel l. 

107 Vgl. Kapitel 2.2.1.2, Tabelle 3. 

108 Vgl. Bundesgesetz betreffend die Posttaxen vom 6. Hornung 1862, Artikel 3. 

109 Vgl. Kapitel 2.2.1.1 sowie Urs Hermann, Die Taxierung von "Muster ohne Wert"- Sendungen der Schweizer Bundespost von 1849 bis 1869, in: Postgeschichte Nr. 75, August 1998, Seiten 29 f. 

110 Vgl. Robert Bäuml/Robert Fürbeth, a.a.O., Seite 40. 

111 Verordnung über die Ausführung des Bundesgesetzes vom 6. Hornung 1862, die Posttaxen betreffend 116 Eine Ausnahme postuliert die Verordnung zum Taxengesetz von 1862: 'Wenn Briefpostgegenstände ihrem Gewichte nach nicht genügend frankirt worden sind, so ist vom taxirenden Postbeamten auf der Adresse, gleichzeitig mit der Ergänzungstaxe das Gewicht der Sendung anzugeben." Verordnung über die Ausführung des Bundesgesetzes vom 6. Hornung 1862, die Posttaxen betreffend, vom 13. Brachmonat 1862, Artikel 6 Absatz 3. vom 13. Brachmonat 1862, Artikel 10. 

112 Hier jedoch entstand die Verdoppelung durch die Addition der Taxen für den Hin- und den Rückweg. 

113 Bundesgesetz betreffend die Posttaxen vom 6. Hornung 1862, Artikel 5. 

114 Vgl. Kapitel 2.1.8. 

115 Vgl. Bundesgesetz betreffend die Posttaxen vom 6. Hornung 1862, Artikel 30.

116 Eine Ausnahme postuliert die Verordnung zum Taxengesetz von 1862: 'Wenn Briefpostgegenstände ihrem Gewichte nach nicht genügend frankirt worden sind, so ist vom taxirenden Postbeamten auf der Adresse, gleichzeitig mit der Ergänzungstaxe das Gewicht der Sendung anzugeben." Verordnung über die Ausführung des Bundesgesetzes vom 6. Horaung 1862, die Posttaxen betreffend, vom 13. Brachmonat 1862, Artikel 6 Absatz 3. 

117 Die höheren Taxen für nicht-frankierte Portobriefe gemäss dem Posttaxen-Gesetz von 1862 werden somit nicht dargestellt. 

118 Ebenfalls nicht erfasst werden die Taxen von Rück- und Reklamationsscheinen. 119 Nicht erfasst sind die ursprünglichen Gewichtsabstufungen gemäss Posttaxen-Gesetz von 1862, die ja nur für den Monat Juli Geltung hatten. 120 Vgl. Kapitel 1.4.1. 121 Würde man auch die (gemäss Posttaxen-Gesetz von 1862 zulässigen) schwergewichtigen Sendungen bis zu zwei Kilogramm einbeziehen, so läge das Höchstporto bei 390 Rappen (Fahrposttarif für Briefe von 3 bis 4 Pfund für eine Distanz von 95 bis 100 Wegstunden: 170 Rappen; Verdoppelung durch Einschreibung; Nachnahme-Provision für den Höchstbetrag von 50 Franken: 50 Rappen). 122 Gemeint sind Kleinpakete, Rückscheine oder lokale Besonderheiten wie zum Beispiel die Luzerner Botenweibelbriefe. 123 Inland-Briefpost-Porti über 35 Rappen sind generell selten und solche über 50 Rappen sogar sehr selten. Eine entsprechende Bewertung erübrigt sich daher. 124 Die Geschichte der Portofreiheit und ihre Ausgestaltung in der Schweiz ist dargestellt in: Maarten Tromp, Portofreiheit in der Schweiz, Diss. Zürich 1936. 125 Vgl. Bundesgesetz betreffend Abänderung der Litt, b des Artikels 33 des Bundesgesetzes über die Posttaxen vom 6. August 1852. Bezüglich der Portofreiheit von Pfarrämtern gilt es noch ein weiteres Spezialgesetz zu beachten. Vgl. Bundesgesetz betreffend Portofreiheit der pfarramtlichen Sendungen von Bescheinigungen über den Zivilstand vom 14. Dezember 1854. 126 Gemäss Artikel 33 Absatz l Ziffer 4 der Bundesverfassung von 1848 erhielten die Kantone Regalentschädigungen für die an den Bund abgetretene Posthoheit. Mit der Revision der Bundesverfassung von 1875 wurden den Kantonen diese Konzessionsgelder gestrichen. Vgl. Arthur Wyss, a.a.O., Seite 215. 127 Bericht des schweizerischen Bundesrathes an die hohe Bundesversammlung über seine Geschäftsführung im Jahr 1857. Seite 406. 128 Bericht des schweizerischen Bundesrathes an die hohe Bundesversammlung über seine Geschäftsführung im Jahr 1857, Seite 405. 129 Die Bestimmungen zur Portofreiheit des Bundesgesetzes von 1851 (Artikel 33 und 34) entsprechen im Wortlaut fast denjenigen von 1849. Die einzige Änderung betraf den "Armen-Postverkehr". In Armensachen waren nun, nicht nur Geldsendungen, sondern neu auch Korrespondenzen portofrei. Vgl. Bundesgesetz über die Posttaxen vom 8. Brachmonat 1849, Artikel 25 und 26

130 Vgl. Bundesgesetz über die Posttaxen vom 25. August 1851, Artikel 33. 131 Vgl. Verordnung über die Portofreiheit vom 10. Wintermonat 1851, Artikel 9. 132 Vgl. Urs Hermann, Die verwirrende Geschichte der Portofreiheit für Gemeindebehörden, in: Postgeschichte Nr. 60, November 1994, Seiten 21 ff. 133 Verordnung über die Portofreiheit vom 10. Wintermonat 1851, Artikel 4. 134 Vgl. Verordnung über die Portofreiheit vom 10. Wintermonat 1851, Artikel 6. 135 Verordnung über die Portofreiheit vom 10. Wintermonat 1851, Artikel 8. 136 Bericht des schweizerischen Bundesrathes an die hohe Bundesversammlung über seine Geschäftsführung im Jahr 1855, Seite 51. 137 Vgl. Botschaft des schweizerischen Bundesrathes an die hohe Bundesversammlung zum Entwurfe eines Bundesgesetzes über die Posttaxen vom 4. Juni 1851. 138 Vgl. Bundesgesetz betreffend Abänderung der Litt, b des Artikels 33 des Bundesgesetzes über die Posttaxen vom 6. August 1852, Artikel l. 139 Dazu gehören natürlich auch die Pfarrämter. 140 Vgl. Botschaft des schweizerischen Bundesrathes an die hohe Bundesversammlung zum Gesetzentwurf über Abänderung der Litt. b. des Gesetzes über die Posttaxen vom 19. Juli 1852. 141 Vgl. Bundesgesetz betreffend Portofreiheit der pfarramtlichen Sendungen von Bescheinigungen über den Zivilstand vom 14. Dezember 1854. 142 15 Rappen für Brief der 1. Gewichtsstufe im 3. Briefkreis und 10 Rappen Nachnahme-Provision. 143 Bericht des schweizerischen Bundesrathes an die hohe Bundesversammlung über seine Geschäftsführung im Jahr 1856, Seite 401. 144 Vgl. Beschluss des Bundesrates betreffend die Portofreiheit der Eisenbahnverwaltungen vom 15. November 1858. 145 Botschaft des Schweiz. Bundesrathes an die gesetzgebenden Räthe der Eidgenossenschaft betreffend Revision des Posttaxengesetzes vom 5. Juli 1861. 146 Vgl. Bundesgesetz betreffend die Posttaxen vom 6. Hornung 1862, Artikel 35 Absatz l litera c. 147 Vgl. die Kapitel 1.5.2 (mit Abbildungen 8 und 9) sowie Kapitel 2.1.4. 148 Vgl. Erhard Keller, Die Strubel-Halbierungen, Eigenverlag Zofmgen, Seite 18. 149 Es existieren auch Genfer Drucksachen mit halbierten 5-Rappen-Rayonmarken aus dem Jahre 1852. Für die Strubelausgabe jedoch sind nur Halbierungen von G-Strubeln bekannt. 150 Vgl. das Kapital Strubel-Teilungen des Handbuches 2005. 151 Fakultative Frankirung von Drucksachen unter Banden, vom 24. Juni 1856, in: Postamtsblatt 1856, Nr. 27. 152 Vgl. F.X. Andres/H. Emmenegger, Grosses Handbuch der Abstempelungen auf Schweizer Marken 1843-1882, Luzern 1931, Gruppe 16; oder Neubearbeitung durch Alfred Müller/Anton Lipp, Grosses Handbuch der Abstempelungen auf Schweizer Marken 1843-1907, Bern 1969, Gruppe 16

153 Vgl. Urs Hermann, Die Inlandporto-Varianten der Schweizer Briefpost während der Strubelzeit (V), in: Postgeschichte Nr. 84, Seiten 27 f. 154 Vgl. die Verwendungstabellen des Strubel-Handbuches 2005. 155 Die Taxenmoderation wurde ja möglichst für diese Sendungen benutzt, da der Rabatt hier am grössten war. Vgl. Kapitel 2.1.4. 156 Vgl. Urs Hermann, Inland-Portovarianten der Schweizer Briefpost während der Strubelzeit (IV), in: Postgeschichte Nr. 82, Mai 2000, Seite 8. 157 Vgl. Kapitel 1.5.1 und 2.1.8. 158 Vgl. Botschaft des Bundesrathes der schweizerischen Eidgenossenschaft an die schweizerische Bundesversammlung vom 15. März 1849. 159 Die Münzen waren meist durch den doppelt gefalzten unteren Briefrand fixiert, was sich auch nach 150 Jahren unschwer durch entsprechende Abdrücke feststellen lässt. 160 Verfügung Nr. 7 vom 16. Mai 1866 betreffs Behandlung der im Kanton Luzern in Sachen des Rechtstriebs aufgegebenen Briefe mit Geldeinlage und der Chargebriefe mit Nachnahmen. 161 Vgl. Felix Winterstein, Ungewöhnliche Charge-Frankaturen 1862-1918, Separatdruck aus Schweizer Briefmarkenzeitung, in fine. 162 Vgl. F.X. Andres/H. Emmenegger, a.a.O., Gruppe 49, Nummer 3344; oder Neubearbeitung durch Alfred Müller/Anton Lipp, a.a.O., Gruppe 49, neue Nummer 172. 163 Verordnung über die Nachnahmen bei Postsendungen vorn 27. April 1860, Artikel 13.Dieselbe Anordnung findet sich in der Verordnung über die Nachnahmen bei Postsendungen vom 14.08.1849, Artikel 4, Absatz l, litera c und in der Instruktion über die Behandlung von Postnachnahmen vom 27. Juni 1862, Paragraph 12. 164 Vgl. Josua Bühler, a.a.O., Seite 32. 165 10 Rappen Beförderungstaxe, 10 Rappen Einschreibegebühr (Verdoppelung der Beförderungstaxe), 10 Rappen Nachnahme-Provision. 166 Vgl. Verordnung über die Ausführung des Bundesgesezes vom 6, Hornung 1862, die Posttaxen betreffend, vom 13. Brachmonat 1862, Artikel 12 litera c. 167 Vgl. Verfügung Nr. 7 vom 16. Mai 1866 betreffs Behandlung der im Kanton Luzern in Sachen des Rechtstriebs aufgegebenen Briefe mit Geldeinlage und der Chargebriefe mit Nachnahmen. 168 Vgl. zu diesem Brief: Urs Hermann, Nachlese zu den 30-Rappen-Portovarianten, in: Postgeschichte Nr. 90, Juli 2002, Seiten 20 ff. 169 Bundesgesetz über die Posttaxen vom 25. August 1851, Artikel 1. 170 Diese Distanzberechnung von Postbüro zu Postbüro wurde durch das PosttaxenGesetz von 1862 ersetzt durch die genaue Ermittlung der Entfernung zwischen den Ablagen des Versendungs- und Bestimmungsortes. Vgl. Bundesgesetz betreffend die Posttaxen vom 6. Hornung 1862, Artikel 2 sowie Verordnung über die Ausführung des Bundesgesetzes die Posttaxen betreffend vom 13. Brachmonat 1862, Artikel 3. 171 Vgl. Weisung über Frankirung der Postnachnahmen vom 20. August 1858, Anmerkung Nr. 1

172 Vgl. Schweizerischer Taxentarif für Pakete und Gelder, nach dem Bundesgesetze vom 25. August 1851. 173 Vgl. Verordnung über die Portofreiheit vom 13. Brachmonat 1862, Artikel l litera b. 174 Verordnung über die Portofreiheit vom 13. Brachmonat 1862, Artikel 5. 175 Vgl. Beschluss des schweizerischen Bundesrathes über die Nachnahmbeträge und deren Gebühren in neuer eidgenössischer Währung vom 27. Wintermonat 1851, Artikel 2. 176 Ausgenommen davon sind schwere Briefe und Schriftpakete über eine Distanz von mehr als 40 Wegstunden (192 km), welche zum Fahrpostansatz von 60 Rappen befördert wurden. 177 Vgl. die Ausführungen in Kapitel 3.5. 178 Fehlerhaft ist auch meine ursprüngliche Portointerpretation, die von einem Brief mit einem Gewicht von 10 bis 250 Gramm ausging. Vgl. Urs Hermann, Die InlandPortovarianten der Schweizer Briefpost während der Strubelzeit (XII), in Postgeschichte Nr. 99, Oktober 2004, Seite 29. 179 Vgl. Bundesgesetz betreffend die Posttaxen vom 6. Hornung 1862, Artikel 19, in fine: "Desgleichen wird jeder Bruchtheil der Taxe unter fünf Rappen auf volle fünf Rappen ergänzt." 180 Mindest-Fahrposttaxe von 15 Rappen statt Briefposttaxe ausserhalb des Lokalrayons von 10 Rappen