Die Seite des Präsidenten
Liebe Leserinnen und Leser
Mit dieser Nummer der POSTGESCHICHTE werden, wie immer im Frühjahr, die Jahresrechnungen versandt. Unsere Mitglieder und Abonnenten im Ausland werden sich wahrscheinlich über den Anstieg der Rechnungsbeträge in Euro wundern. Nun, der Kurszerfall des Euros gegenüber dem Schweizerfranken, welcher seit 2007 über 25 % beträgt, hinterlässt seine Spuren. Da unsere Kosten in Schweizerfranken anfallen waren wir gezwungen die Beiträge in Euro anzuheben, dies bei gleichbleibenden Preisen in Schweizerfranken. Wir hoffen auf Ihr Verständnis.
Wenn auch im Jahr 2011 ein Defizit budgetiert ist und das Jahr 2012 kaum besser sein wird hat sich der Vorstand dazu entschlossen, der Generalversammlung der Schweizerischen Vereinigung für Postgeschichte am 7. Mai in Lugano, auch für das nächste Jahr unveränderte Mitgliederbeiträge und Abonnementsgebühren vorzuschlagen.
Für die nächste Ausgabe der POSTGESCHICHTE liegt uns wiederum ein Manuskript von Giovanni Balimann vor. Mit einem Umfang des Entwurfs von über 130 Seiten wird der Rahmen des Üblichen gesprengt. Wir haben uns daher dazu entschlossen ausnahmsweise eine Doppelnummer herauszugeben. Wir glauben damit den Lesern besser zu dienen als mit einer langen Abfolge von Fortsetzungen. Sie werden also im September keine POSTGESCHICHTE erhalten.
Für die Ausstellungen in Lugano (Rang 2) und Chur (Multilaterale), haben sich wiederum viele unserer Mitglieder angemeldet, was sehr erfreulich ist. Während der Ausstellung in Lugano findet, wie bereits gemeldet, unsere Jahresversammlung statt. Ich hoffe, viele von Ihnen dort begrüssen zu dürfen. In Chur werden wir wahrscheinlich mit einem Stand vertreten sein, was uns die Gelegenheit zu intensiven Gesprächen mit Ihnen gibt. Nutzen Sie diese Gelegenheiten um auch Ihre Anliegen direkt vorzubringen. Bis dahin.
Claude Montandon